Von Cartagena nach Ecuador

Ursprünglich wollten wir nur zwei Tage in Cartagena verbringen, jedoch entschlossen wir uns länger zu bleiben. Erstens, weil wir uns die Stadt sehr gefallen hat, außerdem benötigten wir schon dringend neue Reifen. Zwei Nächte verbrachten wir auf einer Finca ein wenig außerhalb der Stadt bei der freundlichen Gloria, die sich bemühte sehr langsam mit uns zu sprechen. Wenn man mit uns langsam spricht, verstehen wir etwas mehr.
Mit Igl`s neuen Patscherln ging es an ein paar schönen Stränden im Norden, danach schnell entlang der Panamericana Richtung Ecuador. Der LKW-Verkehr war ziemlich stark. Aber die Schönheit der Landschaft der Kordilleren hat mich entschädigt. Karl musste ziemlich konzentriert fahren. Beim Überholen von langen LKW-Zügen kam er ins Überholverbot. Prompt standen hier zwei Polizisten. Karl drückte sein Bedauern aus. Die Polizisten ließen uns Gottseidank ungeschoren weiterfahren. Immer wieder überraschte uns die Freundlichkeit der Polizei und Menschen dieses Landes.

In Ecuador auf der Finca Sommerwind trafen wir uns wieder mit Anne und Bob aus Australien, die wir in Bolivien kennenlernten. Am nächsten Abend kamen Valerie und Horst aus Österreich dazu, die wir seit Kolumbien kennen. So feierten wir ein Wiedersehen beim gemeinsamen Grillen.

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