Die Transoceanica geht von Lima nach Sao Paulo. Vom andinen Hochland Perus ging es in die Amazonas Region um Puerto Maldonado. In der Lodge Villa Hermosa erzählte und zeigte uns der Inhaber viel im umliegenden Urwald. Wir verließen Peru im Grenzort Inapari. In zehn Tagen legten wir von der Grenze weg über 4000 km zurück. Wir nächtigten hauptsächlich an Tankstellen, fanden dort meistens einen ruhigen Platz. In den Bundestaaten Acre, Rodonia wird viel Viehwirtschaft betrieben. Hauptsächlich sieht man Brahmanen Rinder. Im Mato Grosso geht die Landschaft in Cerrado(Savanne) über.
Riesige Felder beherrschen die Landschaft. Als wir wieder in Nähe Sao Paulo kamen, staunten wir wieder über die vielen großen Städte schon vor der 20 Mio. Stadt. Wir besuchten die hübsche historische Stadt Parati in der Nähe Rio Janeiro. Vor Parati geht es vorher auf 1500 m hoch durch einen Regenwald. Traumhaft! Weiter ging’s südwärts mit Abstechern auf schönen Stränden nach Ubatuba. Bei einem Strandspaziergang kamen wir an einer Strandkneipe vorbei, wo eine Musikgruppe spielte. Ich freundete mich mit den Frauen der Musiker an, diese gaben mir Samba Unterricht, und ab ging die Post. So viel Lebensfreude ist einfach ansteckend! Jetzt genießen wir wieder den Strand von Baraceia, wo wir voriges Jahr verweilten.