Von Zorrito nach Cusco.

An der Nordküste Perus, in Zorrito, hielten wir uns länger auf dem Camping Swiss Wassi auf, weil wir Valerie und Horst trafen. Es waren wieder sehr schöne Tage. Nachdem wir Ende Mai wegen der Heimfahrt in Montevideo sein sollen, treten wir langsam die Rückreise an. Es gingen die 1500 Km nach Pisco relativ zügig weiter. Ursprünglich wollten wir die gebirgige Mitte Perus erkundigen. Die vielen Regenfälle hielten uns aber ab. So fuhren wir an der Westküste entlang bis unterhalb Piscos, nach Paracas, wo wir wieder am Surferstrand campten. Nach zwei Erholungstagen am schönen Strand ging es nach Cusco, dem Centrum des Inkareiches. Es ging dorthin über Bergstraßen, teilweise mit Höhen über 4500 m. Eine schöne Bergwelt! Es wird auf 4000m immer noch Landwirtschaft betrieben(Qinoa, Getreide und Erdäpfel). Einmal hatten wir sogar Schneematch. Immer wieder wurden die Straßen durch Erd- und Geröllrutsch unterbrochen. Für die anstrengenden 900 Kilometer Bergstraße benötigten wir drei Tage. In Cusco werden wir noch die Festung Saqsaywaman besuchen und nochmals diese interessante Stadt genießen. Morgen oder übermorgen geht es weiter ins Amazonasbecken Richtung Brasilien.

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